Virtuelle Realität in der modernen Arbeitswelt

Wie sieht die Arbeitswelt von morgen aus? Vor allem: mit welchen Methoden werden Produkte entwickelt? Dieser Frage ging eine Gruppe von 30 interessierten Schülerinnen und Schülern des Lessing-Gymnasiums zusammen mit Experten von der Uni Augsburg nach. In der Vorweihnachtszeit kamen Herr Scherer und Herr Vogt für zwei Vormittage zu uns und zeigten, wie mit Virtual Reality und Rapid Prototyping schon heute gearbeitet werden kann. Die Idee der virtuellen Realität ist dabei, entworfene Objekte in speziellen Brillen für den Betrachter dreidimensional sichtbar zu machen. Besonders praktisch: Wenn man diese Brille aufsetzt, kann man auch die entworfenen Objekte manipulieren und verändern. Die Schülerinnen und Schüler konnten dabei feststellen, dass es gewöhnungsbedürftig ist, die Objekte nur scheinbar anfassen zu können. Sie hatten dafür aber auch eigene Verbesserungsvorschläge, etwa den interaktiven Handschuh, der nicht nur steuert, sondern auch dem Träger Berührungen simuliert. Die Teilnehmenden durften dann auch ein eigenes Konzept für ein Lufttaxi entwerfen und dabei die Zusammenarbeit im Team üben. Zum Schluss wurde dann der 3-D-Drucker als Methode zum Herstellen von Modellen der Entwürfe vorgeführt.